Homepage von Wolfgang Strüwe

Hobby Amateurfunk.

Angeregt durch einen Arbeitskollegen legten wir 1980 die Prüfung zum Funkamateur bei der Oberpostdirektion Münster ab. Ich erhielt das Rufzeichen DG6YBF der Klasse C. Mein erstes UKW-Funkgerät wurde ein Icom IC 260 E mit 10 Watt Ausgangsleistung, welches später nach einem Überspannungsschaden von mir repariert werden konnte, und noch heute benutzt wird. Als Handgerät kam dann sehr bald ein Yaesu FT 207 R hinzu, das wegen seiner Größe und dem fehlenden 70 cm Betrieb später durch ein Standard C 520 ersetzt wurde.

Durch den Kontakt zur Amateurfunkgruppe der Universität Bielefeld wurde nun auch noch das Interesse für den Kurzwellenfunk geweckt. In den nächsten zwei Jahren trafen wir uns mehr oder weniger regelmäßig in der Uni zum Antennenbau und zum Morselehrgang als Vorbereitung zur Prüfung der Klasse B. Am 26.10.1982 bekam ich dann nach bestandener Prüfung mein jetziges Rufzeichen DL8YCH zugeteilt. Ungefähr zeitgleich trat ich auch dem VFDB (Verband der Funkamateure der Deutschen Bundespost) Z41 bei.

Zum Empfang der Kurzwelle kaufte ich mir einen Kenwood TS 430 S der mit einem Antennentuner CNW 419 die erste zeit mit einer Langdrahtantenne auskommen musste. Im Herbst 1988 wurden mir 12 Meter eines Mobilmastes angeboten und ich entschloss mich einen Bauantrag zur Errichtung zu stellen. Damit sich der Antrag auch lohnte habe ich die 2 Meter Parabolantenne für den Satellitenempfang gleich mit eingereicht. Im Frühjahr 1989 wurde dann der Mast aufgestellt und mit folgenden Antennen bestückt:

KW FB34 und FD4

2 Meter 4 Element Eigenbauquad und 11 Element Tonna

70 cm 21 Element Tonna

und für den Mobilfunk 2m und 70 cm noch einen Rundstrahler oben auf die Spitze.

Die neuste Errungenschaft ist ein Kenwood TH-F7E als Ersatz für das Standard C520, das nach einem Gewitter leider nicht mehr richtig arbeitet, weil es als Packet-Radioempfänger noch angeschlossen war und die Überspannung sich an ihm und an der seriellen Schnittstelle des PC´s entladen hat. Zurzeit beschränken sich die Aktivitäten als Funkamateur auf den Betrieb mit Bekannten im Nahbereich, aber das soll sich auch mal wieder ändern.